Waisenhaus in Rwanda

Prof. Susanne Auffermann, Berlin, Beuth-Hochschule

Prof. Susanne Auffermann richtet im Auftrag des WBA in RWANDA, AFRIKA EIN WAISENAUS EIN.

 

PROF. SUSANNE AUFFERMANN studiert nach dem Schauspielstudium in Wien, als erste deutsche Studentin 1987, Regie und Licht an der „Hochschule für dramatische Kunst des Nationaltheaters Straßburg“ und wird erste Stipendiatin für Lichtdesign im Deutsch – Französischen Kulturaustausch.

 

Während Ihrer Ausbildung verbindet Susanne Auffermann eine enge Zusammenarbeit mit Frankreichs führenden Lichtdesigner und Chef Kameramann André Diot.

Seit Anfang der 90er – Jahre arbeitet sie in Europa als freiberufliche Lichtdesignerin überwiegend für Theater und Oper in Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz. Darunter Einrichtungen wie Opéra de la Bastille, Opéra Garnier, Théâtre Nationale de Strasbourg, Théâtre Montparnasse, Théâtre Atelier, Thèâtre Antoine, le Grand Théâtre de Genève, Berliner Ensemble, Deutsches Theater, Burgtheater Wien, Akademietheater, Théâtre Vidy.

 

Zu ihrer bedeutendsten Regiebegegnung gehören Michael Blakemoore, – für dessen Inszenierung „Kopenhagen“ der Molière ein Preis in der Kategorie „Bestes Gesamtwerk“ verliehen wurde –  Bennon Besson, André Engel, Klaus Michael Grüber, Jacques Lassalle, Heiner Müller, Bernard Murat und Arila Siegert.

 

In Zusammenarbeit mit André Diot hat Susanne Auffermann fast 20 Jahre für Peter Zadek das Licht gestaltet.

 

Im Wintersemester  2005/06 tritt Susanne Auffermann die Professur für Beleuchtungstechnik und Lichtdesign an der „Beuth Hochschule für Technik Berlin“ an und lehrt Lichttechnik und Lichtgestaltung in den Bachelor Studiengängen Veranstaltungstechnik und -management sowie Theatertechnik, als auch im Masterstudiengang, Veranstaltungstechnik und -management. Derzeit gründet sie den ersten deutschen Studiengang „Lichtdesign, Master of Arts.“

 

Nach Ihrem Studium in Strasbourg arbeitet Susanne Auffermann, als Mitarbeiterin in der künstlerischen Leitung, des Französisch Rwandischen Kulturzentrums in Kigali.

 

Sie engagiert sich in hohem Maße für die Grundrechte, im besonderen die Arbeitsrechte, der dortigen Mitarbeiter ein.

 

Ein besonderes Anliegen ist ihr die Stiftung“ JA Enfants de Dieu“ von Marc Vaiter, welcher sich unerbittlich für das Leben der Kriegsweisenkinder in Rwanda einsetzt. Auch von Deutschland aus unterstützt sie die Stiftung, durch Veranstaltungen zu Gunsten der Stiftung und durch Öffentlichkeitsarbeit.

 

Seit dieser Zeit ist Susanne Auffermann mit dem Land eng verbunden.



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